Übergeordnete Frage: Ist die Fähigkeit zur emotionalen Intelligenz und Empathie fest in der Führungskultur und im täglichen Miteinander verankert?

Nachweis: Beispiel aus Coaching-Protokoll / 360-Grad-Feedback

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
1	Erkennen Sie die nonverbalen, emotionalen Signale Ihrer Gesprächspartner (z.B. in Coachings, Trainings) und reagieren darauf adäquat?
2	Gelingt es Ihnen, auch in konfliktreichen Situationen eine empathische und verständnisvolle Haltung einzunehmen?
3	Passen Sie Ihren Kommunikations- und Führungsstil bewusst an den emotionalen Zustand Ihres Gegenübers an?
4	Nehmen Sie sich aktiv Zeit, die Perspektiven und Gefühlswelten von Mitarbeitern oder Coachees zu verstehen, bevor Sie Lösungen vorschlagen?
5	Können Sie Ihre eigenen Emotionen in Stresssituationen effektiv regulieren, um professionell und lösungsorientiert zu bleiben?
6	Geben Sie Feedback auf eine Weise, die nicht nur sachlich korrekt, sondern auch emotional wertschätzend und konstruktiv ist?
7	Wird die Fähigkeit zur Empathie in Ihrem Einflussbereich als wesentliche Führungskompetenz aktiv gefördert und eingefordert?
8	Setzen Sie Empathie gezielt ein, um Vertrauen aufzubauen und psychologische Sicherheit im Team oder Coaching zu schaffen?
9	Reflektieren Sie regelmäßig über Ihre eigenen emotionalen Reaktionen und deren Auswirkungen auf andere?
10	Erkennen Sie subtile emotionale Dynamiken in Gruppen und können diese moderierend beeinflussen?

Übergeordnete Frage: Existiert eine etablierte Kultur des kritischen Hinterfragens und der strukturierten Problemlösung im Unternehmen?

Nachweis: Fallstudienanalyse / Problemlösungs-Workshop-Protokoll

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
11	Analysieren Sie komplexe Probleme, indem Sie sie in handhabbare Teilaspekte zerlegen?
12	Bewerten Sie die Glaubwürdigkeit von Informationsquellen, bevor Sie diese für Ihre Entscheidungen heranziehen?
13	Identifizieren Sie aktiv unausgesprochene Annahmen in Argumentationen oder Vorschlägen?
14	Entwickeln Sie alternative Lösungsansätze, bevor Sie sich für eine Vorgehensweise entscheiden?
15	Prüfen Sie systematisch die Logik und Stichhaltigkeit von Argumenten, auch wenn diese von Autoritäten stammen?
16	Antizipieren Sie potenzielle Risiken und Herausforderungen bei der Umsetzung von Lösungen?
17	Fordern Sie bei unklaren oder mehrdeutigen Informationen aktiv Klärung ein?
18	Nutzen Sie datengestützte Evidenz, um Ihre Schlussfolgerungen und Problemlösungen zu untermauern?
19	Reflektieren Sie über getroffene Entscheidungen, um daraus für zukünftige Problemlösungen zu lernen?
20	Sind Sie bereit, Ihre ursprüngliche Lösung zu verwerfen oder anzupassen, wenn neue Erkenntnisse dies erfordern?

Übergeordnete Frage: Wird im Unternehmen ein Umfeld gefördert, das Kreativität systematisch anregt und Innovationen hervorbringt?

Nachweis: Konzept für einen neuen Workshop / Innovations-Roadmap

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
21	Suchen Sie aktiv nach unkonventionellen Ideen und Lösungsansätzen außerhalb etablierter Denkmuster?
22	Nutzen Sie Brainstorming und andere Kreativitätstechniken regelmäßig, um die Ideenfindung im Team zu stimulieren?
23	Schaffen Sie ein Umfeld, in dem das Experimentieren mit neuen Ansätzen und das Lernen aus Fehlern ausdrücklich erwünscht sind?
24	Sind Sie offen dafür, Inspiration und Lösungsansätze aus fachfremden Bereichen oder anderen Industrien zu adaptieren?
25	Fördern Sie aktiv die Entwicklung und Umsetzung von Prototypen, um innovative Ideen schnell zu testen?
26	Binden Sie KI-Tools als Inspirationsquelle oder zur Generierung von Rohentwürfen in kreative Prozesse ein?
27	Unterstützen Sie eine Fehlerkultur, die es erlaubt, Risiken einzugehen und aus gescheiterten Experimenten zu lernen?
28	Nehmen Sie sich bewusst Zeit für "freies Denken" und die Exploration neuer Ideen, abseits des Tagesgeschäfts?
29	Werden in Ihrem Umfeld innovative Ideen und kreative Beiträge systematisch gesammelt und wertgeschätzt?
30	Stellen Sie Ressourcen (Zeit, Budget, Werkzeuge) für die Verfolgung und Umsetzung vielversprechender innovativer Ansätze bereit?

Übergeordnete Frage: Ist eine wertschätzende, klare und strategische Kommunikation die Grundlage des professionellen Beziehungsmanagements?

Nachweis: Feedback-Protokoll / Stakeholder-Map / Kommunikationsplan

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
31	Formulieren Sie Ihre Botschaften klar, prägnant und für die jeweilige Zielgruppe verständlich?
32	Setzen Sie aktives Zuhören ein, um die Perspektiven und Anliegen Ihrer Gesprächspartner vollständig zu erfassen?
33	Geben Sie regelmäßig konstruktives und wertschätzendes Feedback und holen dieses auch aktiv für sich ein?
34	Passen Sie Ihren Kommunikationsstil (verbal und nonverbal) bewusst an unterschiedliche Gesprächssituationen und -partner an?
35	Bauen Sie aktiv Vertrauen zu Kollegen, Mitarbeitern und Kunden auf und pflegen diese Beziehungen nachhaltig?
36	Können Sie auch in schwierigen Gesprächen oder Konfliktsituationen deeskalierend und lösungsorientiert kommunizieren?
37	Vermitteln Sie komplexe Informationen über KI und deren Auswirkungen so, dass sie auch für Nicht-Experten verständlich sind?
38	Nutzen Sie verschiedene Kommunikationskanäle (persönlich, digital, synchron, asynchron) situationsadäquat und effektiv?
39	Identifizieren Sie die Informationsbedürfnisse verschiedener Stakeholder und gehen proaktiv darauf ein?
40	Führen Sie regelmäßig Gespräche über die Zusammenarbeit im Team und die Qualität der Beziehungen, um diese zu stärken?

Übergeordnete Frage: Basieren getroffene Entscheidungen auf einem strukturierten, abgewogenen und nachvollziehbaren Urteilsprozess?

Nachweis: Dokumentierte Entscheidungsfindung / Risikobewertung

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
41	Sammeln Sie systematisch relevante Informationen aus verschiedenen Quellen, bevor Sie eine wichtige Entscheidung treffen?
42	Identifizieren Sie klar die Kriterien, nach denen Sie die verschiedenen Optionen einer Entscheidung bewerten?
43	Berücksichtigen Sie bei Entscheidungen sowohl rationale Analysen als auch Ihre Intuition und Erfahrungswerte?
44	Wägen Sie systematisch die potenziellen Risiken und Chancen verschiedener Handlungsalternativen ab?
45	Sind Sie in der Lage, auch unter Zeitdruck oder bei unvollständiger Informationslage fundierte Urteile zu fällen?
46	Beziehen Sie ethische Überlegungen und langfristige Auswirkungen in Ihre Entscheidungsprozesse mit ein?
47	Können Sie getroffene Entscheidungen klar begründen und deren Rationale nachvollziehbar darlegen?
48	Sind Sie bereit, Entscheidungen zu revidieren, wenn neue Fakten oder veränderte Umstände dies erfordern?
49	Hinterfragen Sie KI-gestützte Entscheidungsvorschläge kritisch, bevor Sie diese übernehmen?
50	Stehen Sie zu Ihren Entscheidungen und übernehmen die Verantwortung für deren Konsequenzen?

Übergeordnete Frage: Verfügen die relevanten Akteure über ein solides Grundverständnis von KI, um deren Potenziale realistisch einschätzen zu können?

Nachweis: Portfolio mit KI-Anwendungsfällen / Konzeptpapier

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
51	Verstehen Sie die Kernkonzepte von Maschinellem Lernen (ML), Deep Learning und Neuronalen Netzen?
52	Können Sie zwischen verschiedenen Arten von KI (z.B. regelbasiert, datengetrieben, generativ) unterscheiden?
53	Sind Ihnen die wichtigsten Anwendungsfelder von KI im HR-Bereich (z.B. Recruiting, Talent Management, Learning) bekannt?
54	Kennen Sie typische Beispiele für KI-gestützte Werkzeuge oder Plattformen, die in Training und Coaching eingesetzt werden können?
55	Verstehen Sie die Bedeutung und die Rolle von Algorithmen bei KI-gestützten Prozessen?
56	Können Sie die aktuellen Grenzen und Herausforderungen von KI-Technologien realistisch einschätzen?
57	Informieren Sie sich aktiv über neue Entwicklungen und Trends im Bereich der Künstlichen Intelligenz?
58	Können Sie den potenziellen Nutzen von KI für Effizienzsteigerungen in Ihrem Arbeitsbereich konkret benennen?
59	Verstehen Sie, wie KI zur Personalisierung von Lern- und Entwicklungsprozessen beitragen kann?
60	Können Sie KI-gestützte Vorschläge oder Analysen auf ihre Plausibilität hin grundlegend überprüfen?

Übergeordnete Frage: Wird im Unternehmen eine datengestützte Kultur gelebt, um das volle Potenzial von KI-Analysen zu nutzen?

Nachweis: Report-Beispiel / KPI-Dashboard-Analyse

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
61	Verstehen Sie die grundlegende Bedeutung von Datenqualität für die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen?
62	Können Sie interpretieren, welche Daten ein KI-Modell für seine Schlussfolgerungen wahrscheinlich verwendet hat?
63	Sind Sie in der Lage, die Aussagekraft von KI-generierten Kennzahlen und Reports kritisch zu bewerten?
64	Erkennen Sie potenzielle Verzerrungen (Bias) in Datensätzen, die KI-Analysen beeinflussen könnten?
65	Können Sie grundlegende statistische Konzepte verstehen, die KI-Analysen zugrunde liegen (z.B. Korrelation vs. Kausalität)?
66	Nutzen Sie Datenvisualisierungen effektiv, um Erkenntnisse aus KI-Analysen zu gewinnen und zu kommunizieren?
67	Sind Sie sich der datenschutzrechtlichen Bestimmungen (z.B. DSGVO) bei der Nutzung von KI-Analysen bewusst?
68	Können Sie Anforderungen an Daten definieren, die für eine sinnvolle KI-Analyse benötigt werden?
69	Beziehen Sie die Ergebnisse von KI-Analysen in Ihre strategischen Überlegungen und Planungen ein?
70	Fördern Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung von Datenqualität und Analysemethoden im KI-Kontext?

Übergeordnete Frage: Gibt es im Unternehmen einen etablierten Rahmen, der den ethischen, fairen und transparenten Einsatz von KI sicherstellt?

Nachweis: Ethik-Checkliste für KI-Tools / Entwurf einer Betriebsvereinbarung

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
71	Berücksichtigen Sie bei der Auswahl und Implementierung von KI-Systemen aktiv ethische Grundsätze?
72	Sind Sie sich der potenziellen Risiken von algorithmischem Bias (z.B. aufgrund von Trainingsdaten) bewusst?
73	Gibt es in Ihrem Verantwortungsbereich Prozesse, um KI-Systeme auf Fairness und Diskriminierungsfreiheit zu überprüfen?
74	Setzen Sie sich für Transparenz bei der Funktionsweise und den Entscheidungsgrundlagen von KI-Systemen ein?
75	Verstehen Sie die Notwendigkeit und die Ansätze von "Explainable AI" (XAI), um KI-Entscheidungen nachvollziehbar zu machen?
76	Werden Datenschutzrichtlinien und die informationelle Selbstbestimmung bei der Nutzung von KI-Systemen konsequent beachtet?
77	Gibt es klare Verantwortlichkeiten und Rechenschaftspflichten für den Einsatz von KI und deren Ergebnisse?
78	Fördern Sie aktiv Diskussionen über ethische Aspekte der KI-Nutzung in Ihrem Team oder Unternehmen?
79	Werden Mechanismen wie "Human-in-the-Loop" eingesetzt, um kritische KI-Entscheidungen durch Menschen überprüfen zu lassen?
80	Existieren Leitlinien oder ein Verhaltenskodex für den ethisch verantwortungsvollen Umgang mit KI in Ihrer Organisation?

Übergeordnete Frage: Wird die Einführung von KI-Systemen durch ein professionelles Change-Management begleitet, das die Mitarbeiter mitnimmt?

Nachweis: Projektplan zur KI-Einführung / Kommunikationskonzept

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
81	Erfolgt die Planung von KI-Implementierungen unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder (IT, Fachbereiche, Mitarbeitervertretung)?
82	Gibt es eine klare Strategie und Roadmap für die schrittweise Einführung von KI-Technologien im Unternehmen?
83	Werden die von KI-Einführungen betroffenen Mitarbeiter frühzeitig und transparent über Ziele und Auswirkungen informiert?
84	Existieren begleitende Kommunikationsmaßnahmen, um Ängste abzubauen und die Akzeptanz für KI-Systeme zu fördern?
85	Werden Schulungs- und Qualifizierungsmaßnahmen angeboten, um Mitarbeiter auf die Nutzung neuer KI-Tools vorzubereiten?
86	Analysieren Sie die Auswirkungen von KI-Implementierungen auf bestehende Jobprofile und entwickeln Anpassungsstrategien?
87	Werden Führungskräfte speziell geschult, um ihre Teams durch KI-bedingte Veränderungsprozesse zu führen?
88	Holen Sie während und nach der KI-Implementierung aktiv Feedback von den Anwendern ein?
89	Gibt es einen klaren Prozess zur Erfolgsmessung und kontinuierlichen Verbesserung von implementierten KI-Lösungen?
90	Werden "Lessons Learned" aus KI-Projekten systematisch dokumentiert und für zukünftige Vorhaben genutzt?

Übergeordnete Frage: Werden Arbeitsprozesse systematisch so gestaltet, dass die Stärken von Mensch und KI optimal zusammenspielen?

Nachweis: Redesigntes Prozessmodell / Best-Practice-Beispiel

Nr.	Detailfragen	ja	eher ja	eher nein	nein
91	Analysieren Sie bestehende Arbeitsprozesse systematisch auf Potenziale für eine effektive Mensch-KI-Kollaboration?
92	Definieren Sie klar, welche Aufgaben von Menschen, welche von KI und welche in hybrider Form erledigt werden sollen?
93	Gestalten Sie Schnittstellen zwischen Mensch und KI so, dass sie eine intuitive und effiziente Zusammenarbeit ermöglichen?
94	Werden Prozesse so optimiert, dass KI Routinetätigkeiten übernimmt und menschliche Mitarbeiter sich auf komplexere, wertschöpfende Aufgaben konzentrieren können?
95	Fördern Sie eine Kultur des Vertrauens und der Akzeptanz gegenüber KI als unterstützendem Partner im Arbeitsprozess?
96	Etablieren Sie Feedbackmechanismen, um die Mensch-KI-Kollaboration kontinuierlich zu verbessern?
97	Schulen Sie Mitarbeiter darin, die Ergebnisse und Vorschläge von KI-Systemen effektiv zu nutzen und zu interpretieren?
98	Werden durch Mensch-KI-Kollaboration freiwerdende menschliche Kapazitäten gezielt für höherwertige oder neue Aufgaben genutzt?
99	Existieren klare Richtlinien und Prozesse für den Fall, dass Mensch und KI zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen gelangen?
100	Messen und bewerten Sie regelmäßig den Erfolg und die Effektivität der Mensch-KI-Kollaboration in optimierten Prozessen?